Vater | Geburtsdatum | Mutter | Geburtsdatum |
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Johann Adolph Fielenbach | 6 Jan 1751 | Anna Margarete Klein | 1744 |
Partner | Geburtsdatum | Kinder |
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Katharina Sibille Tix | Nov 1785 |
Ereignisart | Datum | Ort | Beschreibung |
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Geburt | 21 Jun 1781 | Eigen, Much, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen, Germany | |
Taufe | 24 Jun 1781 | Much, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen, Germany | |
Tod | 19 Jan 1864 | Moitzfeld, Bergisch-Gladbach, Rheinisch-Bergischer Kreis, Nordrhein-Westfalen, Germany |
zog er im Jahre 1836 mit seiner Familie auf den Hof nach Moitzfeld, zu dem 120 Morgen an einem Stück gehörten. Noch zu Lebzeiten teilte er seinen Besitz an seine Töchter auf. Die jüngste Tochter Anna Sofia Fielenbach blieb auf dem elterlichen Hof in Moitzfeld. Er galt als kluger, energischer und selbstbewusster Mann, der unbekümmert in seiner ihm eigenen Weise lebte. Er trug kurze Hosen und Spangenschuhe mit silbernen Spangen und einen Ledergurt mit Talern um den Leib. Eines Tages kam er nach Hause, zog den Gurt aus, und die Taler flogen nur so durch das Zimmer. Bei einem Handel in Köln nach einem Bürgen gefragt, sagte er, "den han ich en der Täsch" und klopfte auf seinen Leibgurt. Aus Köln brachte er oft Leckerbissen im roten Taschentuch mit. Einem Mädchen im Hause, das immer schön die Türen schloss, damit es Ihm nicht kalt wurde im Zimmer, vermachte er 200 Taler. Außerdem stiftete er 1700 Taler zu wohltätigen Zwecken: 1.) 1000 Taler an die katholische Kirche in Bensberg. Von den Zinsen dieses Kapitals sollten Nachkommen des Geschenkgebers ein Stipendium erhalten, wenn sie sich dem Studium der Theologie widmen wollten. Andernfalls sollten die Zinsen zum besten der Filials “der Mägde Christi“ in Bensberg oder für die Armen verwendet werden. 2.) 500 Taler an die katholische Kirche in Bensberg für Messen zu Ehren der Mutter Gottes. 3.) 200 Taler an die katholische Kirche in Bensberg für Jahrgedächtnisse an seinem Sterbetag und dem seiner Frau. Einmal ließ er einen Ochsen, der nicht weitergehen wollte, abends auf der Straße bei Forsbach stehen und holte ihn morgens ab. Er arbeitete lieber mit Ochsen als mit Pferden, weil sie angeblich billiger im Futter wären. Er prophezeite, dass die Zeit nicht mehr fern wäre, da die Wagen ohne Pferde laufen würden und dass Krieg käme. |
Beschreibung |
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Familienforschung Josef Schneider |